Lernen so selbstverständlich wie Zähne putzen. Wir helfen dir Routinen für dein MIN-Studium zu entwickeln.
Eine Schwierigkeit während des Studiums ist es sich an vorgenommene Nachbereitungszeiten der Vorlesungen, Seminare oder Übungen sowie an regelmäßige Lernzeiten zu halten. Um sich nicht jedes Mal dazu überwinden zu müssen, ist es hilfreich diese Zeiten als festen Bestandteil in seinen Alltag zu etablieren. Eine etablierte Routine in deinem Leben ist zum Beispiel das Zähne putzen. Du denkst morgens nicht darüber nach, ob du es tun solltest, sondern gehst dem ganz selbstverständlich nach. Wir wollen dir hier eine Methoden vorstellen, wie du nachhaltig Lern- und Nachbereitungsroutinen entwickeln und Hindernisse beim Routinen überwinden kannst.
Wie entwickle ich eine Lernroutine?
Stell dir vor, du möchtest jede Woche deine Vorlesungen nachbereiten. Dafür solltest du drei Punkte vorab festlegen:
Überlege dir, wann du die Vorlesung nachbereiten willst. Liegt deine Vorlesung von 10.15 – 11.45 Uhr bietet sich z.B. die Zeit von 12.00 bis 13.00 Uhr an. Lege auf jeden Fall fest, wie lange du arbeiten willst. Wenn du dir unsicher bist, wie lange du brauchen wirst, teste dies einmal und lege die genauen Zeiten danach fest.
Überlege vorher, welcher Ort sich für die Nachbereitung eignet. Ist es dir beispielsweise möglich nach der Veranstaltung direkt an der Uni zu bleiben und sich in die Bibliothek zurückzuziehen?
Der Ablauf sollte beim Nachbereiten möglichst immer gleich sein. Dies entlastet dich und nimmt dir die Arbeit ab zu überlegen, was du überhaupt machen sollst und wie du anfängst. Gehe beim Planen deines Ablaufes deshalb möglichst kleinschrittig vor.
Wir empfehlen dir für jede Routine Zeit, Ort und Ablauf festzulegen und bspw. auf einem Klebezettel oder direkt als Kalendereintrag in deinem Smartphone festzuhalten. Hier ein paar Beispiele für Routinen:
Manchmal merkt man im Nachhinein, dass die Zeiten oder der geplante Ablauf nicht passend sind. Reflektiere daher dein Vorgehen nach den ersten Durchläufen und passe Zeit, Ort und Ablauf ggf. an.
Und dann das Wichtigste: Wiederhole es Woche für Woche! Routinen zu entwickeln ist ein Langzeitprojekt. Gib nicht auf, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert! Prokolliere, falls du möchtest deinen Fortschritt!
Routinen zu entwickeln ist wirklich nicht einfach. Wir haben auf nachfolgender Seite Tipps zusammengestellt, wie du mit möglichen Schwierigkeiten und Problemen umgehen kannst.
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