Hast du vielleicht einmal Theater gespielt und unruhig hinter der Bühne auf deinen Auftritt gewartet? Oder musstest du einmal vor einem Publikum auf einem Instrument vorspielen? Für viele Menschen sind Situationen, in denen sie bewertet werden mit Stress verbunden. Im Studium bist du damit immer wieder konfrontiert. Meist reagieren wir darauf mit einem Gemisch aus Gedanken, Gefühlen und körperlichen Symptomen.
Der erste, natürliche Impuls besteht darin, diesen Zustand möglichst schnell aufzulösen, ihn weghaben zu wollen, zu vergessen und hinter sich zu lassen. Wahrscheinlich hast auch du die Erfahrung gemacht, dass dies nur selten gelingt. Wie empfehlen dir das Gegenteil: Werde dir deiner Gedanken und Gefühle bewusst und nimm sie so an, wie sie sind. Mache dir keinen Druck, sofort Lösungen zu entwickeln oder anders zu sein als du gerade bist.
Möchtest du weiter an den Gedanken arbeiten, empfehlen wir dir das Tutorial Positive Gedanken entwickeln. Möchtest du lieber am Körper ansetzen, sieh dir Körper beruhigen an. Und kurz vor der Prüfung helfen manchmal auch Grübelstopp oder Ablenken.
Links
Barclay, L. J., & Skarlicki, D. P. (2009) Healing the wounds of organizational injustice: Examining the benefits of expressive writing. Journal of Applied Psychology, 94(2), 511-523. https://psycnet.apa.org/record/2009-02898-015
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